2022.10.27Fast Fashion vs. Slow Fashion: Ökologisch recycelte Stoffe sind wichtig

Categories: Bekleidung
Fast Fashion or Slow Fashion?

Warum denken die Leute oft, sie hätten nichts zum Anziehen, obwohl ihr Kleiderschrank voller Kleidung ist?
Why people usually think they have nothing to wear, despite having a wardrobe full of clothes?
Warum fehlt immer ein Kleidungsstück in Ihrem Kleiderschrank? Früher kaufte man nur gelegentlich Kleidung, nur ein paar Mal im Jahr, wenn die Jahreszeiten wechselten oder das, was wir trugen, nicht mehr brauchbar war. Doch heute ist billige Kleidung in den Einkaufsstraßen oder in Online-Shops leicht erhältlich und die Trendzyklen haben sich beschleunigt. Sogar das Einkaufen von Kleidung ist zu einer regelrechten Freizeitbeschäftigung geworden, die durch die sozialen Medien angeheizt wird. Der Wunsch nach frischen Looks verleitet dazu, die Garderobe ständig zu erneuern. Aber was sind die wahren Kosten dieser ständigen Garderobenwechsel für die Umwelt?

Was ist „Fast Fashion“?

What is "Fast Fashion"?
Jeder mag den neuen Trend oder möchte nicht außen vor bleiben. Fast Fashion wird typischerweise definiert als niedrige Preise bei schneller Massenproduktion von Kleidung, um den sich schnell ändernden neuesten Trends gerecht zu werden.

Früher gab es in der Modebranche traditionell vier Saisons im Jahr. Doch heute sind die Preise dank der Weiterentwicklung globaler Lieferketten und Textiltechnologie stark gesunken und die Auswahl riesig. Fast-Fashion-Marken produzieren etwa 52 Mikrosaisons pro Jahr oder eine neue „Kollektion“ pro Woche. Viele führende Marken sind stolz darauf, keine Saisons zu haben, um den Verbrauchern das zu geben, was sie wollen, wann sie es wollen.

Das verborgene Geheimnis hinter Fast Fashion.

The Hidden Mystery Behind Fast Fashion
Fast Fashion mag wie eine ideale Möglichkeit klingen, Kleidung zu kaufen, aber sie schadet sowohl der Umwelt als auch den Menschenrechten. Die Hauptursache für diese Situation sind die Verbraucherkosten. Wissen Sie noch, wie viel Sie für Ihre Kleidung bezahlt haben?

Je erschwinglicher Mode wird, desto größer ist die Wirkung.

Viele Fast-Fashion-Konsumenten glauben, sie würden Geld sparen. Aber denken Sie daran, dass Sie als Verbraucher bekommen, wofür Sie bezahlen. Kleidung muss aus minderwertigeren Materialien hergestellt werden, um sie zu einem niedrigen Preis zu verkaufen. Die meisten Kleidungsstücke werden aus synthetischen Fasern hergestellt, die sowohl haltbar als auch billig sind. Aber Polyester enthält viel Mikroplastik, das zur Verschmutzung unserer Ozeane führt und von Meereslebewesen und sogar Menschen aufgenommen wird. Schätzungsweise werden 200 Tonnen Wasser benötigt, um eine Tonne gefärbten Stoffs herzustellen. Wenn man davon ausgeht, dass jeder Mensch 2,5 Liter Wasser pro Tag trinkt, reicht das für drei Jahre! In Wirklichkeit kauften die Menschen meist viel mehr, als sie trugen. Drei Fünftel der Fast-Fashion-Kleidung landet innerhalb eines Jahres nach dem Kauf auf der Mülldeponie. Je mehr Kleidung weggeworfen wird, desto mehr neue Kleidung muss hergestellt werden, was einen endlosen Abfallkreislauf anheizt. Wenn man den gesamten Lebenszyklus eines Kleidungsstücks berücksichtigt, von der Herstellung über den Transport bis hin zur endgültigen Entsorgung auf einer Mülldeponie, werden jedes Jahr insgesamt 1,2 Milliarden Tonnen Kohlenstoffemissionen freigesetzt. Neben der Umweltverschmutzung sind die menschlichen Kosten die versteckten Kosten der Fast-Fashion-Industrie. Um die Kosten niedrig zu halten, lagern viele Unternehmen ihre Arbeit in Fabriken im Ausland aus. Diese Fabriken unterliegen jedoch nicht den gleichen Regulierungen wie Fabriken in Ländern mit niedrigerem Einkommen. Von Gesundheitsproblemen über gefährliche Arbeitsbedingungen bis hin zu Fabrikunfällen und extrem niedrigen Löhnen hat die Ausbeutung der Fabrikarbeiter weiter angehalten.

Was jeder über Slow Fashion wissen sollte

Slow fashion is about designing, producing, consuming, and living better. It's not time-based but quality-based (which has some time components). Slow is not the opposite of fast – there is no dualism – but a different approach in which designers, buyers, suppliers, and consumers are more aware of the impacts of products on workers, communities, and ecosystems.
Fast Fashion-Kleidung wird in großen Mengen, günstig und trendbewusst hergestellt. Gute Qualität ist ihnen dabei weniger wichtig. Allerdings handelt es sich dabei nicht um besonders nachhaltige Mode. 2007 wurde in einem Artikel von Kate Fletcher erstmals der spezifische Begriff „Slow Fashion“ geprägt.

„Bei Slow Fashion geht es darum, besser zu entwerfen, zu produzieren, zu konsumieren und zu leben. Es basiert nicht auf Zeit, sondern auf Qualität (was einige Zeitkomponenten beinhaltet). Slow ist nicht das Gegenteil von Fast – es gibt keinen Dualismus – sondern ein anderer Ansatz, bei dem sich Designer, Käufer, Lieferanten und Verbraucher der Auswirkungen von Produkten auf Arbeitnehmer, Gemeinschaften und Ökosysteme stärker bewusst sind.“ – Kate Fletcher

In den letzten Jahren hat das Thema nachhaltige Entwicklung viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Eine Marke wie H&M hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 nur noch nachhaltige Materialien in ihrer Produktion zu verwenden. Obwohl die Modebranche sich steigern und Verbesserungen vornehmen muss, muss Honmyue als Stofflieferant ebenfalls eine Rolle spielen. Neben der Verwendung von recycelten Materialien (wie postindustriellen Abfällen, verlassenen Fischernetzen, Plastikflaschen, gebrauchten Kleidungsstücken usw.) als Grundlage für die Herstellung von Stoffen setzen wir uns auch dafür ein, Stoffe zu entwerfen, die von Wiege zu Wiege getragen werden können.

Entdecken Sie Honmyue's recycelten Stoff und starten Sie mit Slow Fashion besser durch

Discover Honmyue's Recycled Fabric To Start Slow Fashion Better
Sorgen Sie dafür, dass die Mode von heute nicht zum Problem von morgen wird!

Ehrlich gesagt sind die Kosten für die Herstellung eines nachhaltigen Stoffes nicht gerade niedrig, aber Sie können sicher sein, dass Sie nicht nur in einen hochwertigen Stoff investieren, sondern auch die Zukunft des Planeten unterstützen. Sorgen Sie dafür, dass die Mode von heute nicht zum Problem von morgen wird!
  • Recyceltes Nylon / Recyceltes Polyamid
    Das recycelte Nylon stammt aus industriellen Prozessen – Materialreste aus Fabriken (Garnfabriken oder unseren Webereien), die sonst auf der Mülldeponie gelandet wären.
  • Recyceltes Polyester / Recyceltes PET
    Das recycelte Polyester wird aus Post-Consumer-Abfällen hergestellt. Das Abfallmaterial stammt von gebrauchten Plastikflaschen, wodurch verhindert wird, dass Plastik auf Mülldeponien und ins Meer gelangt.
  • Lösungsgefärbt / Spinndüsengefärbt / Wasserlos gefärbt
    Beim Lösungsfärben werden die Farben gleich zu Beginn hinzugefügt – das Pigment wird mit Nylon- oder Polyesterpellets vermischt, bevor es zu Garn gesponnen wird. Dadurch sind keine Farbbäder mehr nötig – und der Wasserverbrauch, eine der verschwenderischsten Ressourcen der Textilindustrie, wird drastisch gesenkt.
  • Recycelter Meeresmüll
    Die weggeworfenen Nylon-Fischernetze sind die größte Quelle für Plastikmüll in unseren Ozeanen. Meerestiere, die sich in weggeworfenen Fischernetzen verfangen, ersticken oder verhungern sogar. Honmyue arbeitet mit der Firma King Chou zusammen, die auf die Herstellung von Fischereiausrüstung spezialisiert ist. Wir regenerieren die weggeworfenen Netze durch das Reinigungs- und Zerkleinerungsverfahren, verwandeln sie wieder in Rohmaterial und stellen Garn her.
  • Biologisch abbaubar
    Biologisch abbaubare Kleidung wird im Allgemeinen aus natürlichen Materialien hergestellt. Kunststoffe werden jedoch chemisch hergestellt und sind daher kaum biologisch abbaubar. Schließlich geben sie diese Chemikalien wieder an die Umwelt ab. Durch die Zugabe anaerober Bakterien im Herstellungsprozess wird der Stoff biologisch abbaubar. Mit der Zeit zerfallen sie schließlich in ungiftige Substanzen.

Referenz
https://www.thegoodtrade.com/features/what-is-fast-fashion
https://www.keepbritaintidy.org/news/waste-less-live-more-slow-down-fast-fashion
https://goodonyou.eco/was-ist-fast-fashion/
https://www.myimperfectlife.com/features/ändert sich Social Media in unseren Ansichten zu Fast Fashion?
https://www.ivint.org/fast-fashion-everything-you-need-but-at-what-cost/
https://www.checinternational.org/der-ultimative-leitfaden-zur-fast-fashion-im-2022/
https://www.panaprium.com/blogs/i/fast-fashion-cheap
https://highschool.latimes.com/american-school-of-dubai/der-fast-fashion-fallacy-hidden-costs-of-the-clothing-industry/
https://www.elliss.co.uk/sustainable-fashion/fast-fashion/
https://www.gvm.com.tw/article/41730
https://medium.com/age-of-awareness/lets-talk-about-fast-fashion-da049637e3cd
https://www.thegoodtrade.com/features/was-ist-slow-fashion
https://rareandfair.com/blogs/the-slow-scoop/fast-fashion-vs-slow-fashion
https://www.onlineclothingstudy.com/2020/03/cradle-to-cradle-approach-in-fashion.html
https://oceans-and-fisheries.ec.europa.eu/news/circular-economy-abandoned-fishing-nets-sustainable-clothing-2020-10-27_de

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